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Datenökonomie

Daten sind der Treibstoff der Internet Konzerne

Die Überwachung ist lautlos

Wenn Sie diese Webseiten über eine Suchmaschine wie GOOGLE aufgerufen haben, wurde Ihre Suchanfrage sorgfältig protokolliert und für immer in einer Datenbank gespeichert. Sie sind unbewusst zu einem Datenlieferanten und gleichzeitig zum Objekt einer immer weitergehenden den Überwachung geworden.

Würde diese Webseite einen sogenannten Trackingcode verwenden würden die dabei erhoben Daten an einen weiterem Datensammler übergeben werden. Diese Kette lässt sich endlos fortsetzen. In der heutigen digitalen Welt ist der Besitz großer Datenmengen ein unglaublicher Machtfaktor.

Jeder Klick zählt

Häufig merken wir gar nicht das wir wertvolle Daten liefern. Wir denken eher so wie „das interessiert doch keinen“. Das stimmt aber nicht. Jeder Klick, jeder Blick (Glasses), jeder Herzschlag (Fitness-Armband) wird ausgewertet und letztlich auch bewertet.

Es ist gerade die Masse an Daten (BIG-DATA) die für Konzerne und leider jetzt auch für mittelständische Unternehmen einen immer größeren Reiz ausübt. Es sollen Trends berechnet werden, Marktchancen für neue Produkte bewertet werden, neue Dienstleistung in Form von Selbstoptimierung angeboten werden. Die Liste kann beliebig fortgesetzt werden.

Mit kostenlosen Dienstleistungen zum Weltkonzern?

Gerne schmücken sich Internet Konzerne mit dem Image von Altruisten, die die Welt doch nur besser machen möchten. Sie bieten uns kostenlose Dienstleistungen für den digitalen Alltag und wir nehmen diese Dienste nur allzu gerne in Anspruch. Das wir der Treibstoff für ihre kommerzielle Datenverwertung sind wird uns aber verschwiegen.

Das Internet schafft neue Jobs

Diese Aussage ist nicht falsch. Es wird aber verschwiegen, dass das Internet auch tausende von sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätzen vernichtet. Der Fall Uber zeigt auf dramatische Weise wie ein Internetdienstanbieter einen bestehenden Markt mit unlauteren Mitteln zu zerstören droht.

Kein Internet Konzern zahlt tatsächlich angemessene Steuern

Als gehöre es heute zum guten Ton der Global Player keine Steuern zu zahlen, wird mit immer neuen Maschen und Lobbyarbeit die sogenannte "Steueroptimierung" betrieben. Die Zeche dafür zahlen all die Dummen die noch reguläre Steuer zahlen. Gewinne werden in Steuerparadiese verschoben, Fertigungskosten und Dienstleistung künstlich verteuert um den zu versteuernden Gewinn gegen Null zu rechnen.

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Datenökonomie siehe: Institut für kritische digitale Kultur Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V.

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